Wählergemeinschaft  BfB - Bürger für Barsbüttel

BfB-Infos

Info-Blätter
Wir verfassen und veröffentlichen unsere Info-Blätter je nach Bedarf und in unregelmäßigen Abständen.
Darin fassen wir Berichte über Ereignisse in der Gemeinde aus den jeweils letzten Wochen zusammen.
Info-Blätter, die älter als fünf Jahre sind, finden Sie im Archiv.

Hiermit beenden wir die wöchentlichen Corona-Updates

     Es hat sich bekanntlich seit einigen Wochen gezeigt, dass die Zahlen der 7-Tage-Inzidenzen zunehmend weniger aussagekräftig und mit früheren Werten vergleichbar sind. Nach wie vor werden die Impfquoten in den Berechnungen nicht berücksichtigt, und auch die fehlenden Aufgliederungen nach Altersgruppen erschweren die Beurteilung. Inzwischen wird versucht, neue bzw. andere Kennzahlen zur Beschreibung der Schwere der Pandemie einzuführen, z.B. die jeweiligen Hospitalisierungsquoten. 

     Unsere BfB-Initiative „Corona-Info“ wurde im März begonnen, als der Landrat im Wochenabstand Zahlen der Neu-Infizierten in den Gemeinden und Städten des Kreises Stormarn veröffentlichte. Wenn er sich die kleine Mühe gemacht hätte, die zugehörigen 7-Tage-Inzidenzen auszurechnen und zu veröffentlichen, die zu dieser Zeit weit und breit als Vergleichskennzahlen gebräuchlich waren, hätten wir auf die Updates auf unserer Webseite verzichten können. 

     Auf die Problematik von Inzidenzangaben für Gebiete in der Größe von Gemeinden wie Barsbüttel und Oststeinbek haben wir hingewiesen. Auch die begrenzte Vergleichbarkeit der Inzidenzen zwischen unterschiedlich großen Gebieten und auf die Zuordnungen der Infizierten zu bestimmten Gebieten musste und muss immer bedacht werden: Nehmen als Beispiel nur die Zahlen vom 18. Mai:

                                         Einwohner    Neu-Infizierte    7-Tage-Inzidenz
Wandsbek                                 441.015                   175                          39,7
Barsbüttel                                   12.850                        3                          23,3
Wandsbek + Barsbüttel      453.865                   178                          39,2

     Wir stellen deshalb jetzt unsere wöchentliche Fortschreibung der Coronazahlen für die Stormarner Gemeinden ein. In der Presse und im Internet kann man sich recht gut über den Stand der Pandemie und wichtige damit zusammenhängende Zahlen informieren, auch wenn die lokale Situation damit nur unvollkommen wiedergegeben wird.

    Nach wie vor wünschen wir allen, die uns begleitet haben:  Bleiben Sie gesund!

BfB Bürger für Barsbüttel und Dietrich Enss


[Wir lassen die Buttons mit den Links zu verschiedenen Websites und zu unserem letzten Upfdate noch für einige Zeit unter dem nachfolgenden Text, werden dann aber alles in den Bereich Archiv bzw. BfB-Infos verschieben.]


Und hier noch ein paar Wochenkommentare aus der Vergangenheit:

 Zahlen zur Corona-Pandemie für Barsbüttel und Orte der Umgebung

In eigener Sache: Wir haben mit diesen "Corona-Informationen" auf unserer Webseite im März 2021 begonnen, als erstmals Daten für einzelne Gemeinden und Städte in Stormarn vom Landrat veröffentlicht wurden. Falls bei den 7-Tage-Inzidenzen zukünftig nicht differenziert wird oder falls Hospitalisierungsraten nur für ganz Stormarn veröffentlicht werden und nicht die Zahl der Eingewiesenen nach Wohngemeinden, werden wir das wöchentliche Update einstellen. Wir bitten um Verständnis.

Stand 14.09.21:

   
Trotz vielfacher Ankündigungen sind Angaben über Covid-Hospitalisierungsraten immer noch rar. Wir haben ein paar Diagramme dazu aus dem Internet übernommen und in unsere Corona-Datei (pdf) übernommen.

Stand 07.09.21:

    Nachdem nun endlich bundesweit einheitliche Quarantäneregelungen für den Umgang mit positiv getesteten Schülern und Schülerinnen vereinbart worden sind, wurde vorgestern im Bundestag beschlossen, künftig die 7-Tage-Covid-Hospitalisierungsrate als einen maßgeblichen Maßstab zur Bewertung der Pandemie zu verwenden. Das ist die Zahl der an Corona Erkrankten pro 100.000 Einwohner, die in den jeweils letzten 7 Tagen in Krankenhäuser eingewiesen wurden. Wenn in Kürze auch der Bundesrat zustimmt, was anzunehmen ist, wird das auch gesetzlich verankert sein.
    Gleichzeitig wird die bisher als Hauptindikator verwendete 7-Tage-Inzidenz der Neuerkrankten immer weniger aussagekräftig, solange sie ohne Berücksichtigung der Impfquoten berechnet wird. Es liegen aber schon einige Zahlen für Inzidenzen unter Berücksichtigung der Impfquote (und sogar nach Altersgruppen getrennt) vor und können z.B. auf den Webseiten des RKI eingesehen werden. Dort lässt sich auch ablesen, wie deutlich verringert (ca. 90 %!) die Erkrankungs-, Intensivbehandlungs- und die Todesfälle unter den Geimpften im Vergleich zu den Ungeimpften sind. Wir haben für diese sehr interessanten Webseiten unten drei weitere Buttons eingefügt und auch ein paar Grafiken daraus in unsere Corona-Update-Datei eingefügt.
Hoffentlich verläuft die bevorstehende vierte Welle der Pandemie möglichst flach. Aber wir müssen sie surfen, egal wie hoch sie wird. Bleiben Sie also auf dem Brett!

Achtung: Die Corona-Info wurde Ende 2021 von Aktuelles nach BfB-Info verlegt. Einige der Weiterleitungen zu anderen Webseitenvon von den folgenden Buttons können daher veraltet oder gelöscht sein.
Kommentare aus den Vorwochen
Zahlen zur Corona-Pandemie für Barsbüttel und Orte der Umgebung

Sie können über die Buttons unter dem Text zu den Diagrammen und Tabellen gelangen, die wir aufbereitet haben und wöchentlich ergänzen, und außerdem auf die Webseite des Kreises und die der Uni Kiel mit Angaben zur Corona-Pandemie. Weitere Buttons führen Sie zu den bundesweiten Regelungen der "Corona-Notbremse" vom 22.04.21,  zu den aktuellen "Allgemeinverfügungen" und - neu - zu den Infos des Kreises Stormarn bezüglich der Pandemie.


Stand 31.08.21 :

    
Während die Zahl der Infektionen auch in der letzten Woche weiter angestiegen ist, bereiten uns die politisch Verantwortlichen auf Veränderungen vor, die einen "Nach-Corona-Zustand" suggerieren. So wird versichert, dass es keinen Lockdown und keine Schulschließungen mehr geben wird. Und eine Impfpflicht wird auch weiterhin als nicht erforderlich angesehen. 2G- und 3G-Regelungen sollen unser Zusammenleben bestimmen.

     Nachdem nun zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland zweifach geimpft sind (aber bisher keine Kinder unter 7 Jahren), hat es sich herumgesprochen, dass die bisher als maßgeblicher Bewertungsmaßstab für die Schwere der Pandemie herangezogenen 7-Tage-Inzidenzen wenig aussagekräftig sind. Diese Inzidenz der Neu-Infizierungen müsste für Geimpfte und Ungeimpfte getrennt ermittelt und angegeben werden. Aber zurzeit sieht es so aus, als wenn künftig die 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz zum hauptsächlichen Bewertungsmaßstab herangezogen werden wird. Falls wir da Vergleichszahlen im Verlauf der Zeit für unser Gebiet und unsere Nachbarschaft bekommen können, werden wir versuchen, diese auch künftig in Tabellen und Diagrammen darzustellen. Bisher liegen nur wenige veröffentlichte Zahlen hierfür vor. Ein paar davon haben wir als Momentaufnahme (31.08.21) für Hamburg und für Stormarn in unsere wöchentlich angepasste PDF-Datei (rot umrandeter Button unten) aufgenommen.  

Auch weiterhin alles Gute für Sie!



Stand 25.08.21:

    
Die 7-Tage-Inzidenzzahlen steigen leider weiter an, das RKI spricht vom Beginn der vierten Welle. In kleinen Bereichen wie in Stormarns Städten und Gemeinden ergibt sich aber ein gemischtes Bild, auch wenn die Inzidenzzahlen sich hier mit jeder kleinen Änderung der Neu-Infiziertenzahlen sehr stark ändern und deshalb nicht so aussagekräftig sind. Der Parameter Inzidenz wird zukünftig ohnehin nicht mehr so stark in die Bewertung der Pandemie eingehen wie bisher. Welche Maßstäbe zusätzlich herangezogen werden, um bestimmte Verordnungen zu erlassen, ist noch nicht klar, soll nun aber kurzfristig festgelegt werden.

     Im Moment sind hauptsächlich die jüngeren Altersgruppen von Neu-Infektionen betroffen. Sie weisen zur Zeit ja auch noch die geringsten Impfquoten auf. Gleichzeitig sind die Zahlen der Krankenhauseinweisungen und der Todesfälle eher rückläufig, was sicherlich mit den Impfungen zusammenhängt.
 
     Am 25.8.21 gab der Kreis auf der Corona-Webseite an, dass 20 Neuinfektionen der letzten 7 Tage vollständig geimpfte Personen betreffen.

     Vorsicht ist also unbedingt weiterhin geboten. Bleiben Sie gesund!



Stand 17.08.21:

   
Der Kreis hat neuen die Zahlen für einzelne Gemeinden leider bisher nicht veröffentlicht. Im Büro des Pressesprechers führt man als Grund Urlaubsprobleme an. Wir wollen die fehlenden Daten mit den Daten der nächsten Woche übernehmen - wenn der Urlaub dann hoffentlich kein Hinderungsgrund mehr sein wird. Alle übrigen Daten sind aber aktuell.    

    Die Bundesländer bewerten die Parameter zur Beschreibung der Pandemie offensichtlich unterschiedlich und erlassen dementsprechend auch unterschiedliche Verordnungen. Die 7-Tage-Inzidenz soll weiterhin eine wichtige Kenngröße bleiben, obwohl erste Bundesländer sie nicht weiter verwenden wollen. Auf andere Kennzahlen, die aus mehreren Parametern zusammengesetzt sind (Positivenquote, Hospitalisierungen, Genesungen, Intensivbettenbelegung, Todesfälle, Impfquoten, jeweilige Anteile nach Altersgruppen) hat man sich bisher nicht geeinigt. Vielleicht sollte man sie auch besser wie bisher einzeln mit betrachten. Und: Die Stiko hat am 16. August das lang erwartete Grüne Licht für Impfungen der 12- bis 17-Jährigen gegeben (https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-08-16.html).

    Es zeigt sich leider, dass die Zahl der Neuinfektionen zurzeit weiter ansteigt. Wer Genaueres wissen will, auch um die individuelle Gefahr besser einschätzen zu können, ist auf gute und aktuelle Aufbereitungen in den Medien angewiesen. Hier möchten wir auf die Webseite von ntv hinweisen (https://www.n-tv.de/infografik/Coronavirus-aktuelle-Zahlen-Daten-zur-Epidemie-in-Deutschland-Europa-und-der-Welt-article21604983.html), auf der sehr anschauliche, interaktive Grafiken gezeigt werden, z.B. zur Altersverteilung der aktuell Erkrankten und zu der der and Covid-19 Verstorbenen. Zwei dieser Grafiken (allerdings ohne der Zusatzfuktionen, die das Internet bietet), haben wir in dieser Woche in unsere Corona-Update-Datei übernommen, zu der Sie unten über den rot umrandeten Button gelangen. 



Stand 10.08.21

   
Die Zahl der Infektionen ist in der letzten Woche fast überall und so auch in Barsbüttel und den meisten anderen Städten und Gemeinden in Stormarn weiter gestiegen. Die Aussagekraft der 7-Tage-Inzidenzwerte als Kenngröße für die Ausbreitung der Pandemie wird mit Recht immer mehr angezweifelt, weil darin die Impfquoten nicht berücksichtigt werden. Zur Zeit werden unter Leitung des RKI neue Parameter unter Einbeziehung weiterer Daten (Impfquoten? Hospitalisierungen? Bettenkapazitäten? Todesfälle? Alter bei der Infektion?) zur Beschreibung der Situation erarbeitet.

    Auch hinsichtlich der Gefahren einer Long-Covid Erkrankung herrscht offensichtlich Unsicherheit. Die Datenlage ist unübersichtlich bzw. es wurden bisher nur sehr wenige Daten veröffentlicht. Allgemein wird in den Medien verbreitet, dass etwa 10 Prozent der an Covid-19 Erkrankten (Achtung: nicht aller Infizierten) wohl unter Long-Covid unterschiedlichster Intensität zu leiden haben.

    In unserem Info-Blatt (rot umrandeter Button unten) haben wir in dieser Woche Angaben über Infektionen, Todesfälle und Impfungen für vier Gebiete zum gegenwärtigen Zeitpunkt eingefügt. Leider ist die Letalitätsrate in Stormarn auffällig hoch, ohne dass dafür Erklärungen zu finden waren. Aber wir möchten darauf hinweisen, dass die angezeigten 4,21 Prozent Todesfälle sich auf die Zahl der insgesamt bisher Infizierten bezieht, die wiederum (im Falle Stormarns) nur 3 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Auf die Bevölkerungszahl bezogen ergeben sich mit den multiplizierten Prozentzahlen die in der Tabelle ausgewiesenen 308 Todesfälle.

    In dieser Situation ist wohl klar: Vorsicht und Zuversicht sind weiter das Gebot der Stunde. Angst wäre eine schlechte Reaktion. Bleiben Sie gesund!  


Stand 03.08.21

  
Es wird weiter über Parameter diskutiert, die den Stand und den Trend der Corona-Pandemie besser beschreiben als die 7-Tage-Inzidenzzahlen, die z.B. in Barsbüttel, Oststeinbek und Trittau wegen einiger weniger Neuinfektionen von Null wieder auf Werte über 30 gesprungen sind. Und so ist die Entwicklung der Pandemie weiter schwer einzuschätzen. Aber es ist klar, dass noch keine Entwarnung gegeben werden kann, zumal die meisten Experten weiterhin die vierte Welle erwarten. Der genaue Einfluss der Impfungen muss wohl noch analysiert werden. Immerhin besteht offenbar Einigkeit in der Analyse, dass die leichteren Krankheitsverläufe und die Verringerung der anteiligen Todesfälle auf die Impfungen zurückzuführen sind.

   Es gibt inzwischen eine Fülle an Informationen über die Corona-Pandemie im Internet. Eine gute Auswahl und aussagekräftige Zusammenstellungen zum Thema findet man z.B. beim Redaktionsnetzwerk Deutschland unter  https://www.rnd.de/gesundheit/

   In unsere wöchentliche Zusammenstellung (roter Button unten) haben wir diesmal ein paar Angaben über coronabedingte Todesfälle in verschiedenen Regionen aufgenommen, deren Anzahlen auffällige Unterschiede aufweisen.

Bleiben sie vorsichtig und gesund!



Stand 27.07.21

   
Vorweg: Für Barsbüttel wird wieder ein Inzidenzwert Null gemeldet, was eine gute Nachricht ist. Allerdings müssen wir uns in Barsbüttel immer vergegenwärtigen, dass auch nur eine Neuinfektion in 7 Tagen den Inzidenzwert auf 8 ansteigen lässt.

    Die fast überall wieder und weiter ansteigenden 7-Tage-Inzidenzzahlen, der bevorstehende Schulbeginn, die weiterhin unklare Lage bezüglich der Impfungen von Kindern und die Impfunwilligkeit bei vielen der noch nicht Geimpften, dazu die bevorstehenden Wahlen zum Bundestag, sorgen für vielerlei Diskussionen in der Bevölkerung, der Politik und den Medien. Die Orientierung wird noch dadurch erschwert, dass es keine wirklich aussagekräftigen und allgemeinverständlichen Bewertungsmaßstäbe für den Stand und die Entwicklung der Epidemie zu geben scheint. Wie schon von uns kommentiert, erlauben Inzidenzwerte allein keine ausreichende Beurteilung der Lage. Ihre geringe Aussagekraft ergibt sich schon daraus, dass die Bezugsgröße "Einwohnerzahl" zur Berechnung offenbar unreflektiert beibehalten wird, obwohl es einen großen Unterschied macht, ob in dieser Einwohnerzahl keine oder − wie jetzt bundesweit − fast 50 Prozent vollständig Geimpfte enthalten sind.
   Offenbar wird jetzt versucht, die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern zur Lagebeschreibung mit heranzuziehen. Hamburg veröffentlicht zeitnah die Zahl dieser Patienten und den Anteil davon, der Intensivpflege benötigt (https://www.hamburg.de/corona-zahlen/). Für Stormarn konnten wir keine vergleichbaren Angaben finden.
   Während wir also weiter gespannt darauf warten, was die Politik und die Verordnungen der Landesregierung uns demnächst abfordern werden, sollten wir trotz allem zuversichtlich bleiben.

   Und unbedingt weiterhin vorsichtig!


Stand 20.07.21:
     . . . .

    In der letzten Woche hat sich der Anstieg der Zahl der Neuinfizierten fast an allen beobachteten Orten fortgesetzt wie auch in Stormarn und in der gesamten Bundesrepublik, wo die Inzidenz heute mit über 10 angegeben wird. Wie stark die bisher durchgeführten Impfungen den Anstieg der Inzidenzwerte dämpfen ist  nicht  klar zu erkennen, auch wenn berichtet wird, dass die Zahl der schweren Erkrankungen und der Todesfälle im Verhältnis zur Zahl der Infektionen  kleiner geworden ist.
    Inzwischen wird weiter darüber diskutiert, ob und welche anderen Parameter zur Beschreibung des Pandemiegeschehens verwendet werden sollten. Der R-Wert wurde früher oft herangezogen, denn er liefert ein anschauliche und verständliche Aussagen. Aber seine Bestimmung ist nicht einfach (das RKI beschreibt das Verfahren ausführlich auf seiner Webseite), und Ergebnisse liegen immer erst einige Zeit nachträglich vor. Wir können also gespannt sein, auf welche Weise uns Coronazahlen zukünftig vermittelt werden.
    Vergleiche der Inzidenzzahlen für kleine Bereiche sind besonders vorsichtig zu betrachten, wenn sie sich im sehr niedrigen Bereich bewegen oder gar Null sind. So ergibt sich z.B. für Barsbüttel bei einer Neuinfektion in sieben Tagen die Inzidenz 7,8 (das wäre eine höhere Inzidenz als heute für ganz Deutschland gemeldet wird), und sie sinkt gleich auf Null, wenn keine Infektion im Zeitraum hinzukommt. Sehen Sie sich dazu auch unsere Diagramme an (gelber Button unten).
    Wie stark sich die Inzidenzen ändern, wenn bei geringen Bevölkerungszahlen kleine Veränderungen bei der Zahl der Neuinfizierten eintreten, kann man in den Diagrammen gut erkennen.



Stand 01.06.21:

Seitdem unser Fraktionsvorsitzender Rainer Eickenrodt im März einen entsprechenden Brief an den Landrat Dr. Görtz geschickt hat, veröffentlicht der Kreis Stormarn im Wochenabstand Zahlen zur Corona-Pandemie auch für einzelne Gemeinden und Städte auf seiner Webseite. Da dort aber nach wie vor die aussagekräftigen Inzidenzwerte fehlen, zeigen wir diese berechneten Werte sowie auch die auf die Einwohner bezogenen Prozentzahlen der aktuell Infizierten in Diagramm- und Tabellenform hier auf unserer BfB-Webseite (rot umrandeter Button).
In der letzten Woche sind die Werte in Barsbüttel und Umgebung weiter niedrig, wenn auch nicht überall abnehmend. Da in diesen Tagen verschiedene Beschränkungen aufgehoben werden, gilt es sicherlich, weiter vorsichtig zu sein.
Wir haben die Ergebnisse wöchentlich kurz kommentiert, verlegen diese Vorwochen-Kommentare aber jetzt auf den Platz unterhalb der Buttons.
 
Zur Situation am 26.05.21:

Heute wird die erfreuliche Nachricht verbreitet, dass der Inzidenzwert für Deutschland seit sieben Monaten erstmals wieder unter 50 liegt. Auch in Stormarn und in den von uns beobachteten Gemeinden sind die Inzidenzwerte fast überall weiter gefallen, nur in Barsbüttel ist er in der letzten Woche leicht von 23,3 auf 31,1 und in Glinde von 54,3 auf 103,2 angestiegen. Im zugehörigen Diagramm (über rot umrandeten Button unten) drängeln sich die aktuellen Werte im Niedrigbereich und sind kaum noch auseinanderzuhalten - aber in der Tabelle sind sie gut zu sehen.     
Wir hoffen mit Ihnen, dass der große Trend anhält und die Werte überall fallen oder weiter fallen.

Unser Begleittext am 19.09.21:

Die gute Entwicklung der letzten Wochen hat sich fortgesetzt. Die Zahl der Neu-Infizierungen in Barsbüttel hat sich weiter stark verringert, und die Inzidenzzahl liegt mit 23,3 unter der für ganz Stormarn, die aber in der letzen Woche auch um fast die Hälfte auf 34,4 gefallen ist. In unserer Tabelle (gelber Button unten) haben wir die prozentualen Veränderungen der Inzidenzen gegenüber der Vorwoche aufgenommen. 
So erfreulich die Entwicklung ist, machen die Zahlen und Diagramme doch deutlich, dass kleine Veränderungen große Auswirkungen auf die Werte haben, die den unterschiedlichen gesetzlichen Maßnahmen zugrundeliegen. Auch deshalb sollen "gute Werte" auch erst einmal ein paar Wochen Bestand haben, bevor Beschränkungen aufgehoben werden. Für uns kann das nur heißen: Auch weiterhin vorsichtig bleiben!
Am 12.05.2021 hatten wir geschrieben:
Die Entwicklung in der letzten Woche zeigt für Barsbüttel ein hoffnungsvolles Bild. Die Zahl der Neu-Infizierungen hat sich gegenüber der Vorwoche halbiert. Damit hat sich auch der 7-Tage-Inzidenzwert auf die Hälfte reduziert und beträgt nunmehr 85,6. Er ist damit zwar immer noch der höchste in den von uns betrachteten Orten in Stormarn, aber er rückt ziemlich nahe an die Werte dieser anderen heran. 
Die Prozentzahl der aktuell infizierten Personen ist in Barsbüttel aber immer noch doppelt so groß
wie in Stormarn und mehr als doppelt so hoch wie in den von uns betrachteten Nachbarorten.
Diese relativ hohen Prozentzahlen und die Tatsache, dass in vier der acht von uns in den Vergleich gezogenen Orte die Inzidenzen in der letzten Woche angestiegen sind, sollte uns aber Anlass sein, die Vorsichtsmaßnahmen erst einmal weiterhin so weit wie möglich einzuhalten.

Bleiben Sie also vorsichtig! Und gesund!
Am 05.05.2021 hatten wir geschrieben:
Es kommt offenbar Bewegung in unseren Umgang mit der Pandemie. Angesichts fallender Inzidenzwerte und abnehmender Todeszahlen bei gleichzeitig zunehmender Zahl der Tests und der Impfungen werden immer dringlicher Fragen zur Öffnung der Schulen, der Geschäfte und des Dienstleistungs- und des Kulturbetriebs und zur Reisefreiheit gestellt. Ob die Bemühungen zum Erfolg führen, Antworten für ganz Deutschland zu finden, wird sich wohl erst in einiger Zeit zeigen. Bis dahin werden wir ganz besonders auf die Entwicklungen in unserer näheren Umgebung achten müssen und befolgen, was hier in Stormarn die Kreisverwaltung in rascher Folge als Allgemeinverfügungen mit Bezug auf die Pandemie erlässt. Seit Anfang des Jahres sind das mehr als 30 solche Verfügungen.
Auch in Barsbüttel und den meisten Orten der Umgebung sind die 7-Tage Inzidenzen weiter gefallen. Während die Inzidenz im für die Allgemeinverfügung  geltenden Bereich Stormarn

über zwei Wochen unter 100 liegt, verzeichnen wir für Barsbüttel leider immer noch einen Inzidenzwert deutlich über 150. Als Stormarner können wir uns also über gewisse Erleichterungen freuen, aber als Barsbütteler und Barsbüttelerinnen sollten wir wegen der örtlichen Situation bis auf weiteres besonders vorsichtig sein. Das wird dazu beitragen, dass sich auch in Barsbüttel immer weniger von uns infizieren.
Der Anstieg der gemeldeten Fallzahlen für Neu-Infizierte beruht nach Ansicht vieler Experten hauptsächlich auf der zunehmenden Zahl der Tests auf Covid. Das wird z.B. für Stormarn gestützt durch die gleichzeitig abnehmende Zahl der Hospitalisierungen und der an Corona Verstorbenen. Wir haben ein Diagramm hinzugefügt (Button Aufbereitung der Coronazahlen), in dem man die gegenläufige Entwicklung über drei Monate, verdeutlicht über Trendlinien, erkennen kann.

Am 28.04.2021 hatten wir geschrieben:
 Am 23. April wurde das Infektionsschutzgesetz (Gesetzespaket zur Unterstützung des Gesund-heitswesens bei der Bewältigung der Corona-Epidemie, im Volksmund Corona-Notbremse genannt) durch Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Obwohl auch hier die 7-Tage-Inzidenzwerte als  maßgebliche Bewertungsgrößen für die unterschiedlichen Maßnahmen heran-gezogen werden, zeigt sich an einigen wiederum neu definierten Grenzen für diese Werte, wie wenig gesicherte Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen den Inzidenzen und den Auswirkungen der Epidemie offenbar vorliegen.

Für uns in Barsbüttel kommt bei der Inter-pretation der örtlichen Inzidenzwerte noch hinzu, dass eine Dämpfungswirkung auf Extremwerte wegen der vergleichsweise geringen Bevölke-rungszahl nur sehr reduziert gegeben ist. So könnte zum Beispiel in Barsbüttel bei 26 Neu-Infizierten pro Woche eine Inzidenz von 200 konstatiert werden, während gleichzeitig selbst bei doppelt so vielen Barsbütteler Neu-Infizierten die Inzidenz für Stormarn sehr weit niedriger liegen könnte. Und bei der Anwendung der Corona-Notbremse werden die Werte der Kreise und nicht der Orte oder Gemeinden maßgeblich sein, auch wenn für Schulen in den Nachrichten oft etwas nebulös  von "Gebieten" gesprochen wird.
Der Kreis hat bis Anfang März für die einzelnen Orte nur Zahlen der aktuell Infizierten geliefert. Auf die Bitte unseres Fraktionsvorsitzenden Rainer Eickenrodt hin hat der Landrat veranlasst, auch Zahlen über Neuinfektionen zu veröffentlichen. Das sind zwar nicht die sonst überall gebräuchlichen 7-Tage-Inzidenzwerte, aber die haben wir hier für Sie aus den veröffentlichten Werten berechnet. Mit ihnen und ihren zeitlichen Veränderungen kann man vergleichen und die Gefahr ungefähr einschätzen. Zum Glück haben wir in Barsbüttel jetzt über zwei Wochen fallende Inzidenzwerte, aber sie sind immer noch hoch im Vergleich zu Orten in der Umgebung. Vielleicht können wir bald mit Hilfe der Zahlen über die Impfungen genauere Schlüsse auf den weiteren Verlauf der Pandemie ziehen.

An den empfehlenswerten Vorsichtsmaßnahmen ändert sich durch die Corona-Notbremse wenig. Halten Sie also weiter Abstand so gut es geht und bleiben Sie gesund!
 

Wir haben einen Button hinzugefügt, über den Sie die Maßnamen für die Corona-Notbremse nach-lesen können. Wir versuchen, den jeweils neuesten Stand weiterzugeben.

Sonder-Info März 2018

Neubaugebiete am Rähnwischredder sehr problematisch

Kurz vor der Wahl informiert die BfB die Barsbüttler und besonders die Mitbürger und Mitbürgerinnen im Norden über die zu befürchtende Vernichtung der letzten Grünflächen südlich des Rähnwischredders zugunsten von Neubaugebieten. Klicken Sie auf den Button unten und lesen Sie, was die BfB zu dem Thema ausführt.

Sonder-Info Juli 2017

Entscheidung über Grünflächenerhalt in der GV

Die BfB ruft die Barsbütteler auf, die Sitzung der Gemeindevertretung zu besuchen, in der die Tagungspunkte Neubaugebiete und Erhalt der Grünflächen entschieden werden sollen.

Sonder-Info Februar 2017

Ausweisung neuer Baugebiete im Norden mit Grünflächenverlust

Mit Aushängen und Flyern macht die BfB die Barsbütteler auf Bestrebungen der Gemeindevertreter der CDU und der SPD aufmerksam, die letzten Grünflächen im Norden zu vernichten, um dort weitere Neubaugebiete auszuweiden. Mit einem Klick auf den Button können Sie sich diese Information ansehen.

Info August 2016

BfB – Information August 2016

 

Bericht aus der Sitzung der Gemeindevertretung am 21.07.2016

• Bekanntmachungen der Verwaltung                                   

Aufgrund einer Anregung der BfB war die Verkehrsaufsicht eingeladen, sich die kritische Park- und Verkehrssituation im Stellauer Weg vom Kreisel bis zur Hauptstraße anzusehen. Durch die zusätzlichen Fahrzeuge aus den neuen Wohnhäusern im Stellauer Weg und an der Ecke Birkenweg wird die Ausfahrt aus dem Wohngebiet Guipavasring immer schwieriger. Mittlerweile werden teilweise auch die eigenen Ausfahrten von den Anwohnern zugeparkt, so dass der Begegnungsverkehr nochmals erheblich erschwert wird. Die Verkehrsaufsicht des Kreises wird aber kein Park- bzw. Halteverbot oder andere Einschränkungen aussprechen, dazu bestünde aus deren Sicht keine Veranlassung. Unsere Polizei sieht ebenfalls keinen Handlungszwang.

Die BfB sieht das anders und wird an dem Thema dranbleiben.

           

• Freiwillige Feuerwehr Stellau

Die Amtszeit des Ortswehrführers Klaus Niemeyer und seines Stellvertreters endete im Juni 2016. Auf ihrer Mitgliederversammlung haben die Mitglieder der Stellauer Wehr Herrn Niemeyer und Herrn Cyriacus bestätigt und für eine weitere 6-jährige Amtszeit gewählt. Gleichzeitig wurde Herr Arno Pöhlsen zum zweiten stellv. Ortswehrführer gewählt. Die Gemeindevertretung hat diese Wahl ordnungsgemäß bestätigt und die drei Herren als Ehrenbeamte vereidigt.

Wir freuen uns, dass der Stellauer Wehr so verdiente und engagierte Wehrführer zur Verfügung stehen, mit denen wir weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten können.

 


• Sanierungsmaßnahmen an der Schwimmhalle Barsbüttel    

Wie im Finanzausschuss wird der Verwaltungsvorlage einstimmig gefolgt. Die Sanierung der Westfassade kostet insgesamt 203.000 €. Sie wird zu 50 % vom Land gefördert. Hierzu hatte die Verwaltung Ende 2015 einen Förderantrag gestellt, der jetzt positiv beschieden wurde. Damit können die Arbeiten in Auftrag gegeben werden.

 

• Einstellung einer/eines Auszubildenden für die Gemeindeverwaltung

Zum 1. August 2017 soll ein Ausbildungsplatz für Verwaltungsfachangestellte geschaffen werden. Die Gemeindevertretung hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, die erforderlichen Mittel hierfür im Haushalt 2017 bereitzustellen.    

 

• Erweiterung der Grundschule Willinghusen                        

Die Kostenschätzung für den geplanten Anbau für zwei weitere Klassenräume und mindestens drei Gruppenräume ergibt eine Summe von 1,24 Mio. €. Hinzu kommen dann noch die Kosten für die Ausstattung Die Gemeindevertretung hat die Mittel für die Planung i.H. von 50.000 € freigegeben. Somit kann noch in der Sommerpause der Vertrag mit dem Architekten geschlossen werden und der Bau zügig vorangehen.

Die Kosten für den Anbau werden in den Nachtragshaushalt 2016 eingestellt.

 


• Erweiterung der Grundschule Barsbüttel                            

In Abstimmung mit der Schulleitung, dem Betreuungsverein und den Elternvertretern wird in Modulbauweise ein zweigeschossiger Anbau in Verlängerung des nördlichen Gebäuderiegels für vier Klassenräume, zwei kleinere Gruppen- und zwei neue Garderobenräume sowie für
Toiletten geschaffen. Damit bleibt weiter eine große Schulhoffläche bestehen, und es müssen keine Bäume gefällt werden.

Die Planungskosten i.H. von 50.000 € wurden von der Gemeindevertretung freigegeben und die Verwaltung beauftragt, den Vertrag mit dem Architekten abzuschließen.

Die bisher veranschlagten rd. 900.000 € für den Anbau werden ebenfalls in den Nachtragshaushalt 2016 eingestellt.             
                   
 


• Erweiterungsbau der Erich Kästner Gesamtschule              

Da auch die EKG steigende Schülerzahlen verzeichnet, haben sich Schulleitung und Schulträger (die Gemeinde) für eine Erweiterung der Mittel- und Oberstufe entschieden. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rd. 1,8 Mio. € ohne Einrichtungskosten.

Die Gemeindevertretung hat hierfür die Freigabe der Architektenkosten beschlossen (ca. 230.000 €). Die Verwaltung kann nun den Architekten beauftragen, damit die Baumaßnahmen noch vor Beginn des Schuljahres 2017/2018 beendet werden. Die Kosten für die beiden Anbauten werden ebenfalls in den Nachtragshaushalt 2016 aufgenommen.
 

                

• Raumanmietung für Mitarbeiter während der Rathaussanierung

Die Verwaltung schlägt vor, je nach Sanierungsfortschritt Mitarbeiter “auszulagern“. Durch das Freiwerden von Praxisräumen in der Sozialstation bietet sich die Gelegenheit der Unterbringung in fußläufiger Nähe zum Rathaus. Für die Dauer von drei Jahren ergeben sich Mietkosten von rd. 100.000 €. Diesem Vorschlag wurde mehrheitlich zugestimmt.

Die BfB hat nicht dafür gestimmt. Wir sind unverändert der Ansicht, dass die von der CDU/SPD-Mehrheit der Gemeindevertreter forcierte Vollsanierung des Rathauses nicht notwendig ist. Eine Sanierung zur Behebung der von der DEKRA festgestellten Mängel und diverse Schönheitsarbeiten hätten ausgereicht und entsprechen auch dem Bürgerentscheid vom November 2014. Diese Arbeiten hätten auch ohne größeren Umzug von Mitarbeitern während der Bauzeit erledigt werden können. So entstehen jetzt unnötigerweise Mehrkosten zu der ohnehin teuren Vollsanierung. Dem Bürgervotum für eine günstige Sanierung des bestehenden Rathausgebäudes wird von der politischen Mehrheit damit nicht mehr gefolgt.      

                                                        

• Der Landesseniorenrat Schleswig-Holstein e.V.
hatte kürzlich die Kommunen angeschrieben, die noch keine Mitglieder in dem Verein sind. Unser Seniorenbeirat hatte sich auf seiner jüngsten Sitzung dafür ausgesprochen, dass die Gemeinde Barsbüttel die kostenfreie Mitgliedschaft beantragt. Dieser Bitte ist die Gemeindevertretung gern gefolgt.    

                                    
• Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan 2.15 Willinghusen, östlich der Wohnbebauung Stemwarder Landstraße / nördlich der Buskehre

Dieses Grundstück befindet sich seit Kurzem im gemeindlichen Eigentum. Die bisher landwirtschaftliche Fläche (Weideland) wird im neuen Flächennutzungsplan als “Wohnbaufläche“ dargestellt.

Die Verwaltung schlägt darauf die Ausweisung von fünf Baugrundstücken >600 m² und von einem Grundstück für ein Mehrfamilienhaus vor. Dort könnte evtl. auch öffentlich geförderter Wohnraum entstehen. Diesem Vorschlag wurde mehrheitlich zugestimmt. Der Bebauungsplan liegt bis zum 16. September im Rathaus aus. Jeder kann sich dort die Unterlagen ansehen und Anregungen und Bedenken dazu schriftlich äußern.

Die BfB hatte beantragt, sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf einzelne Baufelder festzulegen, sondern die Fläche komplett für eine Seniorenpflegeeinrichtung mit angeschlossenen barrierefreien Wohnungen vorzusehen. Leider wurde diese Idee von der großen Mehrheit abgelehnt und nach unserer Meinung damit eine zukunftsweisende Chance für Willinghusen vertan, zumal der Weiterbestand des Seniorenheims “Haus Annegret“ in Willinghusen mehr als ungewiss ist.

    

                                                    
Zu guter Letzt: Im September soll ein Nachtragshaushalt 2016 verabschiedet werden. Darin sollen von der Verwaltung vorgeschlagene und von der politischen Mehrheit gewünschte Projekte für die Zukunft festgezurrt werden.

Zum Haushalt gehört auch die Finanzplanung bis Ende 2019. Das ist dann die “Stunde der Wahrheit“: Es wird zu einer drastischen Zunahme der Schulden kommen. Allein die von CDU/SPD favorisierte Vollsanierung des Rathauses wird nicht unter 8 Mio.€ zu realisieren sein. Hinzu kommen die Um- und Anbauten an unseren Schulen, neue Feuerwehrfahrzeuge und — nach dem Willen von CDU und SPD — eine neue Tartanbahn in Barsbüttel sowie ein Kunstrasenplatz und ein Dorfgemeinschaftshaus in Willinghusen.

Die BfB möchte aber keine Wahlgeschenke auf Kosten unserer Bürger finanzieren und Kreditaufnahmen nicht unnötig in die Höhe treiben. Einen Plan, wie die enormen Schulden dann wieder abgebaut werden können, ohne unseren Bürgern in die Tasche greifen zu müssen, haben CDU und SPD nicht. Und die Hoffnung, dass der Bund oder die Landesregierung unsere Schulden übernehmen oder für uns zurückzahlen wird, ist pure Illusion. Auch dort fehlt das Geld an allen Ecken, und beide haben selbst immense Schulden.

Die BfB sieht es nach wie vor als eine Aufgabe der von den Bürgern gewählten Politiker an, ein Auge auf die Finanzen der Gemeinde zu haben und die bisherige Verschuldung abzubauen sowie eine Neuverschuldung möglichst zu vermeiden. Günstige Kreditzinsen sind für uns kein Anlass zu Neuverschuldung, sondern sollten zur Umschuldung von Krediten genutzt werden, wenn die Verträge es zulassen. Dieses haben wir auf Vorschlag der Verwaltung in der letzten Gemeindevertretersitzung bei einem kleinen Kreditposten gerade auf den Weg gebracht.

Bitte besuchen Sie im September die Ausschüsse, in denen die Entscheidungen für die Gemeindevertretersitzung Ende September vorbereitet werden.

 

    Und hier die nächsten Termine im Rathaus

        Donnerstag,     15. September     19 Uhr     Planungsausschuss

        Dienstag,         20. September     16 Uhr     Seniorenbeirat

        Dienstag,         20. September     19 Uhr     SKS-Ausschuss

        Dienstag,         27. September     19 Uhr     Finanzausschuss

        Donnerstag,    29. September     19 Uhr     Gemeindevertretersitzung


Wir wünschen Ihnen eine erholsame Ferienzeit, in der Sie Kraft
für die nächsten Monate tanken. Kommen Sie gesund zurück!

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